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Altlandsberg

DER HISTORISCHE STADTKERN

24 km östlich vom Berliner Stadtzentrum liegt die neu formierte alte Stadt Altlandsberg. Der Ortsteil Altlandsberg der neuen Stadt ist politischer, kultureller, administrativer Mittelpunkt und zugleich größter Ortsteil mit einer fast 800 Jahre alten Geschichte. Ehemals Ackerbürgerstädtchen präsentiert sich Altlandsberg heute als charmante Kleinstadt, umgeben von ursprünglicher Natur, Wäldern, Sümpfen und Auen – ein Geheimtipp für Geschichts-, Natur-, Fahrrad- und Wanderfreunde. Zahlreiche Künstler haben den Liebreiz Altlandsbergs für sich entdeckt. Auch der Storch bezog bereits vor über 100 Jahren sein Domizil auf dem Strausberger Torturm, im Volksmund “Storchenturm” genannt. Als Wahrzeichen Altlandsbergs prägt er heute das Stadtwappen. Die  fast vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren Wall- und Grabenanlagen und den zwei Tortürmen macht den Betrachter neugierig auf den historischen Stadtkern mit seinen behutsam sanierten, bunten Bürgerhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Neben historischen Bauwerken bietet dieser auch liebevoll neu eingefügte Details, wie z.B. die Skulptur der Ackerbürger, die  Stadtgeschichte erzählt, die Wegweiser und der Harlekin. Altlandsberg bietet seinen Gästen auch ein umfangreiches kulturelles Freizeitangebot. Das Schlossgut, die Erlengrundhalle, die Stadtkirche oder auch Vereine laden zu Veranstaltungen, z.B. zum Sattelfest, Vogelscheuchenmarkt mit seinen offenen Höfen sowie zu Konzerten, Ausstellungen, Vorträgen und Stadtführungen ein.   

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Altlandsberg, das war anfangs eine Burg in den Sümpfen, dann eine mit markgräflichen Privilegien und einem Forst ausgestattete Stadt. Sie hatte ein Kloster, später die erste Siedlung französischer Hugenotten – die jedoch bald nach Berlin übersiedelten. Altlandsberg war Landsitz des Otto von Schwerin, erster Minister des Großen Kurfürsten und Erzieher seiner Söhne. Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg und König in Preußen, verbrachte seine Jugend hier. Er ließ 1708 das Schwerinsche Schloss zum Lustschloss ausbauen. Altlandsberg wurde „Königliches Amt“. Sein Nachfolger, Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, ließ auf dem Schlossplatz exerzieren. Das Schloss zerfiel und brannte 1757 vollständig ab.

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G A S T R O N O M I E 

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Auch Kulinarisch hat Altlandsberg viel zu bieten: Bürgerliche Küche mit regionalen Produkten in der Mühle vor den Toren der Stadt, klassische deutsche Küche in historischem Ambiente im Armenhaus an der Stadtmauer, den klassischen "Griechen" Samos auf dem Gelände des alten Bahnhofs, italienische Küche im historischen Stadtkern bei La Dolche Vita gleich am Marktplatz, Texmex-Spezialitäten im Dos Parejas oder gehobene Küche im Brau- und Brennhaus auf dem Schlossgut. 

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